Tipp: Themenrundgang am Tag des offenen Denkmals
Die reichen Granitvorkommen sind ausschlaggebend für die Gründung eines Konzentrationslagers in Flossenbürg. Der SS-eigene Betrieb Deutsche Erd- und Steinwerke GmbH (DESt) betreibt ab 1938 vier Steinbrüche am Wurmstein. Trotz Nachnutzung und Überformung ist das Areal heute das am besten erhaltene Zeugnis eines ehemaligen KZ-Steinbruchs in Europa. Der Rundgang gibt Einblicke in die Überlegungen, wie mit diesem Relikt zukünftig umgegangen werden könnte. Schon jetzt nutzt die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg das ehemalige Verwaltungsgebäude der DESt für Foto- und Kunstausstellungen.
Am „Tag des offenen Denkmals“ lädt die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg zu einem Gespräch mit Andreas Langen, einem der Kuratoren der aktuellen Ausstellung „Nebenan. Die Nachbarschaften der Lager Auschwitz I – III“, ein.
Organisatorisches
Termin: Sonntag, 10.September, um 15.00 Uhr
Treffpunkt: ehemaliges Verwaltungsgebäude der Deutschen Erd- und Steinwerke (DESt), Wurmsteinweg 7, 92696 Flossenbürg
Das Gebäude ist leider nicht barrierefrei.
Die Teilnahme ist kostenlos, es ist keine Anmeldung notwendig
Bitte nutzen Sie die Parkplätze an der KZ-Gedenkstätte, der Fußweg zum Steinbruch dauert 5-10 Minuten.
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