Stiftungsdirektor Karl Freller anlässlich der Gründung des Zentralrats der Juden am 19. Juli vor 72 Jahren
Auch die Stiftung Bayerische Gedenkstätten und die pädagogische Arbeit an den KZ-Gedenkstätten haben die Gruppe der jungen Menschen im Blick. Der verpflichtende Besuch von KZ-Gedenkstätten, wie er in Bayern vorgegeben wird, ist ein wichtiges Element der historischen Aufklärungsarbeit für die Schülerinnen und Schüler. Das allein ist aber nicht genug. Vorträge von Zeitzeugen wie Abba Naor oder Ernst Grube in den Schulen werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wahrscheinlich für immer in Erinnerung bleiben. Für die „Zeit nach den Zeitzeugen“ sind neue Kommunikationsangebote gefragt, die die verschiedenen Zielgruppen zu erreichen vermögen. Wobei auch hier das Augenmerk besonders auf den jungen Menschen liegen soll.
Anlässlich des Gründungstages am 19. Juli gratulieren und danken wir dem Zentralrat der Juden in Deutschland und seinem Präsidenten, Dr. Josef Schuster. Für die Zukunft können wir ihm, uns allen und der Demokratie nur viel Erfolg wünschen.“
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