Spendenbericht des Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine

"The main message of my work always was - never again, no to any wars! We never thought that we would have to experience the tragedy of war ourselves."

"Die Hauptbotschaft meiner Arbeit war immer - nie wieder, nein zu irgendwelchen Kriegen! Wir hätten nie gedacht, dass wir die Tragödie des Krieges einmal selbst erleben müssen.“ Diese Worte schrieb eine ukrainische Kollegin in einem Dankesbrief an das Hilfsnetzwerk. Sie arbeitet seit vielen Jahren zur Geschichte des Holocausts, traf mit Schülerinnen und Schülern Überlebende der NS-Verfolgung und engagiert sich für das Gedenken an die Opfer von Babyn Jar. Als sie im April diesen Jahres aus Kyjiw fliehen musste, unterstützte das Hilfsnetzwerk sie mit einer finanziellen Soforthilfe.

 

Die 49 Mitglieder des Hilfsnetzwerks verbinden teils langjährige Partnerschaften und Kooperationen mit Kolleginnen und Kollegen aus der Ukraine. Das Hilfsnetzwerk konnte bislang mit 146.600 Euro Spendengeldern über 600 Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine sowie mehr als 300 Angehörige sowie Fachkolleginnen und Fachkollegen unterstützen.