Nachlese: "Auf Regen folgt Sonnenschein" - Lesung aus Uri Chanochs Biografie
Während die hochbetagte Mitautorin und Witwe Judith Chanoch leider gesundheitsbedingt kurzfristig ihre Teilnahme absagen musste, war die Familie über die gemeinsamen drei Kinder sowie zwei Enkelinnen vertreten, die alle aus Israel angereist waren. Judiths Dankesrede sowie ein sehr persönliches und berührendes Grußwort verlasen ihre Töchter Galia Chanoch beziehungsweise Frida Chanoch.
Weitere Grußworte sprachen die Gastgeberin und Leiterin der KZ-Gedenkstätte, Frau Dr. Gabriele Hammermann, Karl Freller als Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten sowie Dr. Helmut Ritzer als Vorsitzender des Vereins Bund Widerstand und Verfolgung (BWV) in Bayern. Die Stiftung hatte sich gemeinsam mit dem Verein und anderen Unterstützern für die Übersetzung des Buches ins Deutsche engagiert. Die deutsche Erstausgabe erschien 2022 im Allitera Verlag, München.
Die Veranstaltung war Begleitprogramm zu den Feierlichkeiten anlässlich des 78-ten Jahrestages der Befreiung des KZ Dachau am Sonntag, den 30. April. Etliche Überlebende und ihre Begleitungen, die hierfür bereits früher angereist waren, beehrten die Lesung mit ihrer Anwesenheit.
Die Lesenden (v.l.n.r.) Jule Lenz, Melanie Kattermann , Anna Eberle und Maximilian Lütgens
Dr. Gabriele Hammermann, Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau, Stiftungsdirektor Karl Freller und Dr. Helmut Ritzer (Vorsitzender des Bundes Widerstand und Verfolgung) begrüßten die Gäste
Galia und Fridi Chanoch verlasen Grüße der Mutter und Mitautorin Judith Chanoch, die aus gesundheitlichen Gründen nicht anreisen konnte
Alexandra Perry, Leiterin Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung führte durch den Abend
Galia (2.v.l.), Shlomi (3.v.l.) und Fridi Chanoch (2.v.r.) mit Stiftungsdirektor Karl Freller
alle Bilder: KZ-Gedenkstätte Dachau / Guido Hassel
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