Lesung mit Dorothee Röhrig am 18. November 2024 in Weiden

In Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk Oberpfalz und mit freundlicher Unterstützung der Buchhandlung Rupprecht lädt die KZ-Gedenkstätte Flossenbürfg zur Lesung mit Dorothee Röhrig am Montag, 18. November 2024, 19:00h nach Weiden ein.

Als Dorothee Röhrig auf ein altes Foto ihrer Mutter stößt, setzt sich ein Gedankenkarussell in Bewegung. Was weiß sie über diese Frau, die 18 war, als ihr Vater, Hans von Dohnanyi, hingerichtet wurde? Die nach dem Krieg versuchte, ihre traumatisierte Mutter Christine in das Familienleben einzubetten - so wie die Autorin später selbst für ihre von Verlusten gezeichnete Mutter da war.

Mit großer emotionaler Ehrlichkeit erzählt Dorothee Röhrig vom widersprüchlichen Verhältnis zu ihrer Mutter und der Rolle der Frauen in einer außergewöhnlichen Familie. Ein Nachdenken über die Ambivalenz der Gefühle und darüber, was es heißt, Teil einer Familie zu sein, die jedem Einzelnen viel abverlangt.

Über die Autorin
Dorothee Röhrig, 1952 in Tübingen geboren, ist Journalistin und Autorin. Sie war viele Jahre lang in gehobenen Positionen für verschiedene Frauen- und Publikumszeitschriften tätig. 2005 gehörte sie zum Gründungsteam der Zeitschrift ›Emotion‹ und war lange Chefredakteurin. Dorothee Röhrig ist Mutter einer Tochter und lebt mit ihrem Mann in Hamburg.

Organisatorisches:
Termin: 18. November 2024, 19:00 Uhr
Martin-Schalling-Haus, Hans-Sachs-Str. 19, Weiden i.d.OPf.
Der Eintritt ist frei.

 

KZ-Gedenkstätte Flossenbürg in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk Oberpfalz und mit freundlicher Unterstützung der Buchhandlung Rupprecht