Delegation der U.S. Helsinki Kommission besucht KZ-Gedenkstätte Dachau
Der Besuch war im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz organisiert worden. Am Sonntagnachmittag fanden zuerst eine Kranzniederlegung und eine Gedenkminute am Internationalen Mahnmal statt. Im Anschluss daran wurde die Delegation über das Gelände der KZ-Gedenkstätte geführt. Alle Beteiligten zeigten sich tief bewegt und stellten viele interessierte Fragen. Der Delegation gehörten u.a. der Vorsitzende der U.S. Helsinki-Kommission, Joe Wilson, sowie weitere Mitglieder des US-Kongresses wie die Kongressabgeordneten Victoria Spartz, Lloyd Doggett, Kaplanin Margaret Grun Kibben und der Geschäftsführer der Kommission, Dr. Steven P. Schrage, an.
Die Kommission für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, auch bekannt als U.S. Helsinki Commission, ist eine unabhängige Kommission der US-Regierung. Die Helsinki-Kommission wirkt an der Formulierung und Umsetzung der US-Politik gegenüber der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) mit. Die Mitglieder der Kommission stehen in regelmäßigem Kontakt mit dem US-Präsidenten, dem Außenminister und hochrangigen US-Beamten und geben bei Bedarf öffentliche Erklärungen ab.
(v.l.n.r.) Commissioner Victoria Spartz, Vorsitzender der U.S. Helsinki Commission Joe Wilson, Lloyd Doggett und Stiftungsdirektor Karl Freller im Gespräch © Stiftung Bayerische Gedenkstätten
Bei der Kranzniederlegung am Internationalen Mahnmal (v.l.n.r.) Kaplanin Margaret Grun Kibben, Janice Helwig, Vorsitzender der Kommission Joe Wilson und Stiftungsdirektor Karl Freller © Stiftung Bayerische Gedenkstätten
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